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Bild zu WohnungssucheBild: pexels/Aleksejs Bergmanis

08.03.2023

Wohnungssuche ins Glück

Vor einem beruflichen Neuanfang steht oftmals die Wohnungssuche am neuen Heimatort. Ob allein, mit dem Partner oder der Familie: Jede Lebenssituation hat ihre eigenen Wohnbedürfnisse. Studenten schätzen oft eine Wohngemeinschaft, Familien ein Haus, Paare ein Apartment. Vor der Suche sollte man sich eine Liste machen, welche Faktoren unbedingt erfüllt sein müssen – zum Beispiel die Fußläufigkeit zum neuen Job oder einer Schule für die Kinder – und wo man Kompromisse eingehen würde.

Wichtige Parameter bei der Wohnungssuche:

  • Miete und Kaution oder Kaufpreis
  • Nebenkosten
  • Größe
  • Ausstattung
  • Lage
  • Parksituation
  • Nahverkehrsanbindung

Alle Möglichkeiten ausschöpfen

Wer eine neue Bleibe sucht, sollte Zeit investieren und alle zur Verfügung stehenden Quellen nach freien Wohnungen und Häusern befragen und durchsuchen. Es gilt, rechtzeitig vor dem Antrittstermin im neuen Job mit der Recherche zu beginnen, um nicht erst mitten in der Probezeit umziehen zu müssen. Bestenfalls findet man einen Besichtigungstermin über persönliche Kontakte – seien es Freunde oder Freundesfreunde. Hilft das nicht, kann man die Lokalpresse und verschiedene Immobilienportale (wie immobilien.all-in.de) an Angeboten durchforsten und Makler, Vermieter oder Verkäufer kontaktieren. Außerdem verbreiten eigens geschaltete Anzeigen in Zeitung oder Wochenblatt das Gesuch in der Region: Viele Vermieter begeben sich lieber selbst auf die Suche, als ihr Angebot zu inserieren, um nicht mit Anfragen überhäuft zu werden. In dieser Zeit sollte man auch unterwegs immer Stift und Notizzettel bei sich tragen, um Adressen und Stichpunkte spontan mitschreiben zu können. Wer wenig Zeit hat, kann einen Immobilienmakler mit der Suche beauftragen. Seit 2015 schreibt der Gesetzgeber vor, dass stets derjenige, die Maklerkosten tragen muss, der ihn beauftragt. Das Honorar beträgt für den Mieter maximal zwei Nettokaltmieten plus Mehrwertsteuer. Diesen Service bieten auch einige Arbeitgeber an oder sie stellen sogar eigens vermietete Wohnungen für Beschäftigte.

Um für Besichtigungen gut vorbereitet zu sein, bereitet man am besten eine Mappe mit allen wichtigen Unterlagen vor. Bei einer Mietwohnung könnte sie folgende Dokumente beinhalten: Anschreiben, Mieterselbstauskunft und Einkommensnachweise – ggf. Schufa-Bonitätsauskunft, Wohnberechtigungsschein, Mietbürgschaft, Mietschuldenfreiheitsbescheinigung. Das verschafft Bewerbern unter Umständen den entscheidenden Vorteil. Beim Termin vor Ort gilt es, pünktlich zu erscheinen und einen gepflegten und höflichen Eindruck zu hinterlassen. Wer sich im Vorfeld bereits eine Liste mit wichtigen Fragen zur Immobilie macht, vergisst später nichts und wirkt vorbereitet und organisiert.

Umzug in die Ferne

Ist die Wohnungssuche in der näheren Umgebung bereits schwierig, stellt die Wohnungssuche an mehrere Kilometer entfernten Orten oder sogar im Ausland eine besondere Herausforderung dar. Doch auch hier hilft es, die lokalen Zeitungen und Anzeigenblätter sowie das Internet zu durchsuchen oder einen Makler zu beauftragen. Besichtigungstermine legt man dann bestenfalls an einen Tag oder auf ein Wochenende, an dem man den neuen Bestimmungsort besucht und alle Adressen abklappert. Oder man bittet, Freunde oder Bekannte in der neuen Stadt die Termine – bewaffnet mit Kamera oder Smartphone mit Videotelefonie – wahrzunehmen. Letztlich wird die Wohnung das neue Zuhause: Deshalb empfiehlt es sich, die potenzielle neue Bleibe selbst anzusehen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob man hier seinen neuen Lebensmittelpunkt aufbauen möchte.

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