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24.04.2025 Allgäuer Zeitung/ OYA

Budget im Griff: Wie du in der Ausbildung Geld sparst und dir trotzdem etwas leistest

Du startest deine Lehre, wohnst vielleicht schon nicht mehr zuhause und von deinem Bruttogehalt wird fast ein Drittel abgezogen. Da kann es am Ende des Monats finanziell schon einmal knapp werden. Es kommen mehr Ausgaben auf dich zu, als zunächst gedacht: Internet, Heizung, Strom, Lebensmittel – alles will bezahlt sein.

Ist es möglich, heutzutage mit dem Lehrlingsgehalt hinzukommen und sich ab und an etwas zu gönnen? Hier sind fünf Tipps, mit denen du sparen kannst und am Ende des Monats auch mal ein paar Euro über hast.

Vorbereitung: In jeder Mittagspause zum Italiener, in den amerikanischen Fastfood-Tempel oder zum Dönertreff? Das geht ganz schön ins Geld. Eine günstige Alternative ist es, eine Mahlzeit vorzubereiten. Das bedeutet: Sonntagabends schnell an den Herd gestellt, Nudeln gekocht, ein bisschen Gemüse angebraten, auf ein paar Plastikdosen verteilt und ab damit in den Kühlschrank. Schon ist für die nächsten zwei bis drei Mittagspausen gesorgt – zu einem Bruchteil vom Preis.

Haushaltsbuch oder App: In einem simplen Notizbuch werden alle Ein- und Ausgaben notiert und man behält somit geldtechnisch den Überblick. In Zeiten von Smartphones wirkt das Ganze allerdings ein bisschen veraltet und uncool – und so richtig praktisch ist es auch nicht, wer hat unterwegs schon sein Haushaltsbuch parat. Zum Glück gibt es mittlerweile Apps, die das Haushaltsbuch ersetzen. Mit einer ihr hast du dein Konto immer im Blick und kannst dir dein eigenes Limit setzen. Ob das neue paar Schuhe, das du gerade shoppen wolltest, diesen Monat noch drin ist oder nicht siehst du auf einen Blick.

Vergleichen und Wechseln: Auf Internet, Strom, Gas und Telefon willst du natürlich in deiner ersten eigenen Wohnung nicht verzichten. Das Ganze verschlingt aber jeden Monat einen ordentlichen Batzen Geld. Um hier Geld zu sparen, sollten verschiedene Anbieter verglichen werden, denn es geht fast immer günstiger. Im Internet gibt es Portale, die das Vergleichen für dich übernehmen. Oft gibt es für einen Wechsel sogar Prämien. Vergleichen und Wechseln lohnt sich also.

Strom sparen: Über Stromsparen freut sich nicht nur die Umwelt, sondern auch dein Geldbeutel. Am besten sind Mehrfachsteckdosen mit einem Schalter. Mit diesen kann man mit einem Knopfdruck Fernseher, W-lan, Spielkonsole und Co. in den Tiefschlaf schicken. Elektrogeräte im Stand-By-Modus verschlingen nämlich trotzdem Strom und verursachen unnötige Kosten. Nicht ständig die Heizung anlassen und das Licht überall brennen lassen, versteht sich von selbst und ist der wohl einfachste Stromspartrick.

Schüler-/Azubiausweis: Mit einem Schüler- oder Azubiausweis bekommt man in Freizeiteinrichtungen für Sport, Kultur und Bildung oft Vergünstigungen. Im Kino, Freibad oder Erlebnispark einfach nachgefragt - denn das kostet ja bekanntlich gar nichts.

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