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Mitteschule

Lindenschule Mittelschule

Die Schule befindet sich im Osten Memmingens und besteht seit 1953. Sie wird von Konrektor Franz Overbeck geleitet. Die Lindenschule besuchen derzeit 328 Jugendliche, die in 15 Klassen der Jahrgangsstufen 5 - 10 unterrichtet werden. Neben den regulären Halbtagsklassen 5-9 haben wir noch fünf Ganztagesklassen, zwei M-Klassen in der 9. und 10. Jahrgangsstufe sowie eine Praxisklasse.

Die Lindenschule ist eine sehr bunte Truppe, denn über 30 Nationen aus aller Welt sind an der Schule vertreten! Unterrichtet werden die Jugendlichen von mehr als 30 Lehrerinnen und Lehrern. Zwei Vertrauenslehrkräfte, die von unseren Schülern gewählt werden, kümmern sich außerdem um die Belange der Schülermitverantwortung.

Zur Versorgung, Verwaltung, Unterstützung und zusätzlichen Betreuung sind mehr als 15 externe Personen im Einsatz: Von Berufseinstiegsbegleitung über Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) bis hin zu Berufsberatung und Arbeitsgemeinschaften hat die Schule auch ein breites Angebot neben dem Unterricht.

So arbeitet diese z.B. mit dem Jungen Landestheater Schwaben zusammen und bietet den Jugendlichen eine Erste-Hilfe-Ausbildung im Rahmen von „Retten macht Schule“ (Björn Steiger Stiftung).

Die Lindenschule führt außerdem mehrere Auszeichnungen (Schule ohne Rassismus, BerufswahlSIEGEL, Umweltschule in Europa, Partnerschule Verbraucherbildung PLUS), die an mehreren Aktionstagen über das Schuljahr hinweg behandelt werden.

Sie bieten der Schülerschaft eine frühzeitige, systematische und praxisnahe Berufsorientierung, die nun schon das zweite Mal mit Bestnote mit dem Berufswahl-SIEGEL des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft für ihre hohe Qualität ausgezeichnet wurde. Auf mehr als 12 Betriebserkundungen und gemeinsam mit sechs Kooperationspartnern AROS, Magnet-Schultz, Unterallgäuer Werkstätten, Alois Berger, Alois Müller und Josef Hebel, etlichen weiteren Firmen in und um Memmingen sowie in enger Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit bereitet die Schule dich ausgezeichnet aufs Berufsleben vor.

Adresse

Maserstraße 2 - 87700 Memmingen
Telefon: 0 83 31/ 30 38
E-Mail: linde@lindenschule-mm.de
www.lindenschule-mm.de

Berufsorientierung

9./10. Klasse

Ein Praktikum, Berufsberatung, Betriebserkundung bei der AOK, Bewerber-Knigge-Seminar durch Barmer, Memminger Ausbildungsmesse,
Mitmachen Ehrensache Praxisklasse zusätzlich, Drei zweiwöchige Praktika, Ein Praxistag pro Woche

8. Klasse

Allgäuer Berufsoffensive, Berufsberatung und BIZ-Besuch durch die Agentur für Arbeit, Bewerbertraining durch die AOK, BOM-Modul „Talente entwickeln“, Besuch der Berufsschulen im Rahmen des MuBiK-Tages, Memminger Ausbildungsmesse, Mitmachen Ehrensache, Orientierungstag Logistik bei Fa. Magnet-Schultz, Schnuppertag an der Berufsschule, Vier neigungsorientierte Berufsorientierungstage (18 teilnehmende Betriebe aus den Bereichen Handwerk, Industrie und soziale Arbeit), Wanted Handwerk on Tour, Zwei Praktika

7. Klasse

  • BOM-Modul „Talente entdecken“
  • Mitmachen Ehrensache
  • Unterrichtsstunde zur Berufsorientierung durch die Agentur für Arbeit
  • Werkstatttage bei Fa. Magnet-Schultz

5./6. Klasse

  • Arbeitsplatzerkundung
  • Streitschlichterausbildung

Interview mit Ronja Schaller, 9cM, Klassensprecherin

Warum ist für dich eine Ausbildung wichtig?

Eine Ausbildung heißt für mich, einen Start in ein selbstständiges Leben beginnen. Eigenes Geld verdienen und Verantwortung bewusst zu übernehmen sind dabei nur zwei Aspekte, die mir dadurch ermöglicht werden. Gerade in Zeiten, in denen Fachkräfte gesucht werden, sehe ich die Chance eine Arbeitsstelle zu finden, die mir Spaß macht und in der mich die nächsten fast 50 Jahre auch verwirklichen und weiterentwickeln kann.

Welche Schritte hast du bereits unternommen, um dich auf deine zukünftige Ausbildung vorzubereiten?

Neben den drei Praktika in den vergangenen Jahren, durfte ich auch im Rahmen der BO-Tage, aber auch bei verschiedenen Betriebsbesichtigungen, der Berufsmesse und bei „Wanted Handwerk“ Einblicke erhalten in verschiedene Berufsfelder. Auch die Beratungsangebote der Arbeitsagentur und natürlich des WIB-Unterrichts haben mir geholfen. Dabei wurde ich in meiner Entscheidung gestärkt, die Ausbildung zur Ergotherapeutin näher in Betracht zu ziehen. Sicher ist das aber noch nicht *lacht*

Welche Herausforderungen siehst du möglicherweise während deiner Ausbildung und wie planst du, damit umzugehen?

Ich sehe vor allem den Arbeitsweg als Schwierigkeit, da ich zu Beginn noch keinen Führerschein haben werde.

Welche Erwartungen hast du an deinen Ausbildungsbetrieb?

Ich erhoffe mir faire Arbeitszeiten, zu mir passende Aufgaben und allgemein eine gute Unterstützung in der Ausbildung. Da ich selbst eine sehr zuverlässige Person bin, erwarte ich mir das auch vom Betrieb. Wegen meiner kommunikativen Art glaube ich aber, dass ich mit allen gut auskomme und Probleme offen ansprechen kann.

Wenn du auf die Vergangenen 9 Schuljahre zurückblickst, hast du ein Highlight, von dem du uns berichten möchtest?

Durch das viele Vorstellen und Vortragen gerade im Rahmen von Betriebs- und Berufsvorstellungen habe ich hier eine persönliche Stärke entwickelt. So wurde ich zusammen mit anderen ausgewählt, vor unserem Bundespräsidenten zu sprechen und die Freiheitsrechte vorzustellen. Dies war für mich eine besondere Ehre und ein absolutes Highlight.

Kristina Afanasyeva - stock.adobe.com

Was willst du machen?

Die Klasse 8bG hat ihre Traumberufe aufgeschrieben.

ESF
JaS
Junges Landestheater Schwaben
LS MM
Schule ohne Rassismus